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Die Entfremdung des Menschen von der Natur und seine Sehnsucht nach Wieder-Annäherung sind das Thema der Bilder von Bettina Köppeler.
In oft großen Formaten breiten sich Landschaften weit und still vor dem Betrachter aus. Die Motive scheinen vertraut und unnahbar zugleich.
Diese Wirkung erzeugt Bettina Köppeler durch die Kombination sorgsam ausgearbeiteter Details mit freien Gesten sowie durch eine fein differenzierte Farbigkeit. Sehr variabel verbindet sie in ihren Bildern ganz unterschiedliche Malweisen zu ebenso ausgewogenen wie spannenden Kompositionen.
Bettina Köppeler setzt stilistische Gegensätze mühelos in einem Werk zusammen, so dass sie zu einer alternativen Realität werden, in die man gerne eintauchen möchte.
Ihre Bildinhalte nimmt Bettina Köppeler aus der realen Welt, welche sie auf vielfältige Weise gebrochen und verändert reflektiert. Auch Bezüge zu Epochen der Kunstgeschichte finden sich in ihren Werken. Es entstehen ungewohnte Bildräume, fiktive Szenerien, die die Wirklichkeit einbinden in ein eigenständiges, tieferes Bildgeschehen.
„Ihr Ausdruck mündet manchmal in Einsamkeit bis hin zur dramatischen Isolation, andere wiederum drücken Leichtigkeit und Unbeschwertheit aus. Die Werke beziehen sich auf die elementaren Pole des Lebens, zeigen tänzelndes Glück und lähmende Depression, Werden und Verschwinden.
Bettina Köppeler lässt dem Betrachter und sich selbst die Wahl - ebenso wie im Stil und in der Komposition. Eine Freiheit, die nichts mit Beliebigkeit zu tun hat, weil sie unabdingbarer ist für den künstlerischen Ansatz.“
Susanne Riese, Ruhr Nachrichten